Szenenfoto: »Sehnsucht in Sangerhausen«, Wettbewerb Langfilm (2025)

Wettbewerbe und Reihen

Wettbewerb Langfilm: Sechs Langfilme, die bis zum Beginn der Filmkunsttage noch keinen Kinostart hatten, konkurrieren im Wettbewerb um den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt, dotiert mit 3.000,00 Euro. Zu sehen ist eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Spiel- und Dokumentarfilmen, die sich auf innovative künstlerische Pfade wagen und mit einer eindrücklichen Erzählweise und Bildsprache überzeugen. Folgende Filme sind im Wettbewerb: Donkey Days (NL/DE 25), R: Rosanne Pel, Fassaden (DE 25), R: Alina Cyranek, Ninja Motherf´cking Destruction (DE 25), R: Lotta Schwerk, Sechswochenamt (DE 25), R: Jacqueline Jansen, Sehnsucht in Sangerhausen (DE 25), R: Julian Radlmaier und When Lightning Flashes Over The Sea (DE/UA 25), R: Eva Neymann.

Wettbewerb Kurzfilm: In der Kategorie Kurzfilm sind ebenfalls sechs Filme aus Mitteldeutschland für den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Kurzfilm nominiert. Gestiftet von The Post Republic Halle GmbH und dem Mitteldeutschen Multimediazentrum Halle (Saale) GmbH ist er mit 3.000,00 Euro (Sachleistungen) dotiert: Blob und der Wolf (DE 25), R: Georg Kästle/Valentin Bolte, FMT 8 (DE 24), R: Antje Seeger, Four Percent (DE/PL/AR 25), R: Monika Maslon, Helene (DE 25), R: Tim Romanowsky/Falk Schuster, Kabine (DE 25), R: Paul Mertins und Les Rites de Passage (DE 25), R: Florian Fischer/Johannes Krell.

Panorama Mitteldeutschland: Der traditionelle Fokus der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt liegt auf Filmen, die Geschichten aus Mitteldeutschland erzählen oder hier produziert bzw. durch die Förderung der Mitteldeutschen Medienförderung entstanden sind. Die Reihe »Panorama Mitteldeutschland« präsentiert hervorstechende zeitgenössische Produktionen: Baldiga – Entsichertes Herz (DE 24), R: Markus Stein, In die Sonne Schauen (DE 25), R: Mascha Schilinski und Wilma will mehr, R: Maren-Kea Freese.

Hommage an den Ehrenpreisträgerin Saskia Rosendahl
Mit dem Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Ehrenpreis aus der Hand des Ministerpäsidenten Dr. Reiner Haseloff ehrt das Festival jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich um das deutsche Filmschaffen verdient gemacht hat und mit dem sich das Land Sachsen-Anhalt besonders verbunden fühlt. 2025 bekommt die Schauspielerin Saskia Rosendahl diese Ehrung, Preisverleihung ist am 13.11. um 19:00 Uhr im Puschkino Halle. Das Festival zeigt in einer Hommage drei Filme: Lore (DE/AUS/GB 12), R: Cate Shortland, Niemand ist bei den Kälbern (DE 21), R: Sabrina Sarabi und Zikaden (DE/FR 25), Regie: Ina Weisse.

Gastland Tschechien Seit jeher ist das tschechische Kino ein Ort der Erneuerung: zwischen Ironie und Imagination, zwischen Widerstand und Poesie. In Kooperation mit dem Neiße Filmfestival präsentieren die Filmkunsttage Sachsen-Anhalt zwei zeitgenössische Werke (und einen absoluten Klassiker) aus dem Nachbarland: Nebelkind – The End of Silence (CZ/AT 24), R: Tereza Kotyk, Karavan (CZ/SK 25) R: Zuzana Kirchnerová-Spidlova und Kolya (CZ/FR/GB 96), R: Jan Svurák. Eine wichtigen Platz geben die Filmkunsttage prämierten tschechischen Kurzfilmen – als Vorfilme im Programm des Wettbewerbs Langfilm.

Kinder- und Jugendprogramm: Kino für alle: auch das junge Publikum darf sich auf eine eigene Programmsparte freuen.

Filmkunst Masterclass: Austausch und Diskussion, hier treffen Menschen, Wissen, Künste aufeinander und dehnen die konventionellen Grenzen des Kinosaals. Filmschaffende geben in Werkstattgesprächen Einblicke in ihre Arbeit, diverse Kunstformen schmiegen sich an den Film, Dialoge und Bekanntschaften entspinnen sich.