Filmkunsttage Sachsen-Anhalt

Die Hände meiner Mutter

Wettbewerb Langfilm: Ein Familientreffen auf einem Schiff wird zum Wendepunkt im Leben des 39-jährigen Ingenieurs Markus. Als sein Sohn Adam (4) von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat als er selbst noch ein Kind war. Markus und seine Frau Monika sehen sich mit einer undenkbaren Wahrheit konfrontiert, einem Vergehen, das man einer Mutter nicht zugetraut hätte.

Pressestimmen: »Beeindruckend« (Deutschlandradio Kultur) »Eine überzeugende, beeindruckende und tief bewegende Auseinandersetzung mit einem schwierigen Thema. Ein wichtiger, kluger und reflektierter Film, der Mut machen kann, über solch ein Thema zu reden.« (Filmbewertungsstelle Wiesbaden) »Florian Eichinger beschägtigt sich mit einem gleich doppelten Tabuthema – und das auf sehr sehenswerte und feinfühlige Weise.« (kino-zeit.de) »Ein Film, bei dem uns immer wieder der Atem stockte und der uns am Ende dennoch einen Weg aus der Ausweglosigkeit weist.» (Filmfest München)

Filminfos

Land:	Deutschland
Jahr:	2016
Regie:	Florian Eichinger
Kamera:	Timo Schwarz
Musik:	André Feldhaus
Schnitt:	Jan Gerold
Darsteller:	Andreas Döhler, Jessica Schwarz, Katrin Pollitt, Heiko Pinkowski, Peter Maertens, Sebastian Fräsdorf, Katharina Behrens, Raums Dahlstedt u.a.
Länge:	106 Minuten
Verleih:	Farbfilm Verleih GmbH
Prädikat:	besonders wertvoll
Preise:	Filmfest München – Förderpreis Neues Deutsches Kino,Beste Regie: Florian Eichener, Bester Hauptdarsteller: Andreas Döhler
FSK:	ab 6