Wettbewerb Langfilm: Lotte ist impulsiv, unnachgiebig und führt ein bewegtes Leben in Berlin. Sie stolpert von Mann zu Mann, von Wohnung zu Wohnung und von Kneipe zu Kneipe. So wurden schon viele Protagonisten zum tragischen, einsamen, aber doch so sympathischen Filmhelden auf Sinnsuche. Doch Lotte trifft nicht nur auf Fremde, mit denen sie unbekümmert und unverbindlich feiern kann, sondern auch auf ihre eigene 15-jährige Tochter, zu welcher sie nach deren Geburt keinen Kontakt mehr gehabt hat. So ein Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter mag man sich anders vorstellen, doch auch die beiden finden auf Abwegen und in und nach gemeinsamen Partynächten zueinander. Wild feiernd und dann doch auch behutsam.
Pressestimmen:
»Der Mutterwitz und die Frechheit, mit der die großartige Karin Hanczewski die rabaukige Nachtschwärmerin Lotte spielt, der ist sehr Berlin.« (Der Tagesspiegel)
»Lotte (wunderbar: Karin Hanczewski) ist ein Berliner Gewächs: impertinent und unausstehlich, liebenswürdig und ausgestattet mit einem dem Überleben in der Stadt höchst dienlichen Witz. Famos Lottes Sprüche, die sie mit Verve auf den Asphalt rotzt.« (Zitty)
»Ein Film über eine Frau, die innerlich so jugendlich geblieben ist, dass der Begriff »pubertär« eine Beleidigung für jeden Heranwachsenden wäre.« (Kino-Zeit)
»Lotte ist erfrischend. Ein kurzgehaltener und direkter Film mit einer grandiosen Hauptdarstellerin.« (Filmlöwin)
Filminfos
Land:
Deutschland
Jahr:
2016
Regie:
Julius Schultheiß
Kamera:
Martin Neumeyer
Schnitt:
Anna Kappelmann
Darsteller:
Karin Hanczewski, Zita Aretz, Paul Matzke u.a.
Länge:
Verleih:
Daredo Media GmbH
Preise:
12. achtung berlin new berlin film award – best feature film