Szenenfoto: »Vena«, Wettbewerb Langfilm (2024)

Filmreihen im Überblick

Wettbewerb Langfilm
Der Wettbewerb Langfilm umfasst eine akzentuierte Auswahl von Spiel- und Dokumentarfilmen, die bis zum Beginn der Filmkunsttage noch keinen Kinostart hatten. 2024 gehen sechs Produktionen in das Rennen um den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Hauptpreis der Landeshauptstadt Magdeburg. Gestiftet von der Landeshauptstadt Magdeburg ist er mit 5.000,00 Euro dotiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Filmschaffenden, die dem Kino neue Impulse verleihen und mit einer außergewöhnlichen Erzählweise und Bildsprache überzeugen. Folgende Filme sind im Wettbewerb: Asche (AT 24), R.: Elena Wolff, Im Rosengarten (DE 24), R.: Leis Bagdach, Moretones (DE 23), R.: Ginan Seidl, Daniel Ulacia Balmaseda, The Editorial Office (UA, D, SK, CZ 24), R.: Roman Bondarchuk, Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag (DE, CH 23), R.: Katharina Lüdin und Vena (DE 24), R.: Chiara Fleischhacker

Kurzfilm Wettbewerb
Sieben Kurzfilme aus Mitteldeutschland und Österreich sind nominiert für den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Kurzfilm. Gestiftet von The Post Republic Leipzig GmbH ist er mit 2.500,00 Euro (Sachleistungen) dotiert: All in (DE 23), R: Binha Haase, Olav Amende, Die Räuberinnen (AT 23), R.: Isa Schieche, einsam fühlen (DE 24), R.: Anna Lila May, Feferle (DE 24), R.: Alica Khaet, getty abortions (D/AT 23), R.: Franzis Kabisch, Gezielt mittelalterliche Überlegungen (DE 24), R.: Paula Milena Weise, Finn Weigt und Schlafende Hunde (DE 23), R.: Jenia Bayat Mokhtari, Amelie Befeldt, Samuli Salonen, Sarah Veith

Hommage an den Ehrenpreisträger Christian Friedel
Mit dem Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Ehrenpreis aus der Hand Ministerpäsidenten Dr. Reiner Haseloff ehrt das Festival jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich um das deutsche Filmschaffen verdient gemacht hat und mit dem sich das Land Sachsen-Anhalt besonders verbunden fühlt. 2024 bekommt der Schauspieler, Regisseur und Musiker Christian Friedel diese Ehrung. Die Preisverleihung am 23.10. um 20:00 Uhr im Studiokino Magdeburg, zu der Christian Friedel persönlich da sein wird steht unter der Überschrift Von Magdeburg nach Hollywood: Ein Abend mit Christian Friedel. Das Festival zeigt in einer Hommage zwei Filme: Amour Fou (AT/DE/LU 14), R.: Jessica Hausner und The Zone of Interest (USA/GB/PL 23), R.: Jonathan Glazer.

Gastland Österreich
Österreich, eines der kreativsten und lebendigsten europäischen Kinoländer ist Gastland der zehnten Auflage der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt. Österreichische Filmeschaffende sind seit Jahren international erfolgreich, werden zu Festivals eingeladen und räumen Preise ab. Vielleicht auch hier in Sachsen-Anhalt? Sechs Filme stehen im Programm: Asche (AT 24) von Elena Wolff läuft im Wettbewerb Langfilm, Die Räuberinnen (AT 23) von Isa Schieche und getty abortions (D/AT 23) von Franzis Kabisch konkurrieren im Kurzfilm Wettbewerb um den Zuschauerpreis und Sargnagel – Der Film von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl sowie Wer hat Angst vor Braunau? von Günter Schwaiger stehen für zwei besonders gut gelungene österreichische Filmperlen. Dazu der Eröffnungsfilm des Festival: Des Teufels Bad.

Panorama Mitteldeutschland
Der traditionelle Fokus der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt liegt auf Filmen, die Geschichten aus Mitteldeutschland erzählen oder hier produziert bzw. durch die Förderung der Mitteldeutschen Medienförderung entstanden sind. Präsentiert werden drei hervorstechende Produktionen der letzten Jahre, die bereits Kinostart hatten: Der Mann, der nie im All war (DE 23) von Tom Lemke, Es gibt keine Angst (DE 23) von Anna Zett und Hotel Astoria (DE 2020)

Jugendprogramm
Für die Klassenstufe 7 bis 9: Jonja (D 23), R.: Anika Mätzke, für die Klassenstufe 9 bis 11: Ellbogen (DE/TR 24), R.: Asli Özarslan und Tandem – In welcher Sprache träumst du? (FR/DE/BE 24), R.: Claire Burger und für die Klassenstufe 9 bis 12: Wer hat Angst vor Braunau? (AT 23),R.: Günter Schwaiger