Filmreihen im Überblick
Wettbewerb Langfilm
Im Wettbewerb Langfilm konkurrieren eine akzentuierte Auswahl von Spiel- und Dokumentarfilmen, die bis zum Beginn der Filmkunsttage noch keinen Kinostart hatten. 2019 gehen acht deutsche Produktionen in das Rennen um den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Hauptpreis der Landeshauptstadt Magdeburg. Gestiftet von der Landeshauptstadt Magdeburg ist er mit 5.000,00 Euro dotiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Filmemachern, die dem Kino neue Impulse verleihen und mit einer außergewöhnlichen Erzählweise und Bildsprache überzeugen. Folgende Filme sind im Wettbewerb: Another Reality (D/CH 19), R.: Noël Dernesch, Olli Waldhauer, Der Geburtstag (D 19), R.: Carlos Morelli, Höhenflüge (D 19), R.: Lena Leonhardt, Ich bin Anastasia (D 19), Regie: Thomas Ladenburger, Lara (D 19), R.: Jan-Ole Gerster, Lovemobil (D 19), R.: Elke Margarete Lehrenkrauss, Nevrland (A 19), R.: Gregor Schmidinger und Pelikanblut (D/BL 19), R.: Katrin Gebbe
Wettbewerb Kurzfilm
Zehn Kurzfilme gehen in das Rennen um den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Kurzfilm. Gestiftet von ARRI Media GmbH ist er mit 2.500,00 Euro (Sachleistungen) dotiert: After Silence (D 18), R.: Henning Himmelreich,
Das Mensch (D 18), R.: Sophie Linienbaum, Die Gedanken sind frei (D 18), R.: Lea Thurner, Die Verkündigung (D 19), R.: Rosana Duellar, Drübenland (D 19), R.: Arne Kohlweyer, Hot Dog (D 19), R.: Alma Buddecke, Marleen Mayr, Moon Jump (D 19), R.: Lasse Holdhus, Nemophelia (D 19), R.: Mirjam Dahl Pedersen, Rude Boys (D 18), R.: Ken Hagen Takenaka und The Beauty (D 19), R.: Pascal Schelbli
Hommage an die Ehrenpreisträgerin
Mit dem Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Ehrenpreis aus der Hand Ministerpäsidenten Dr. Reiner Haseloff ehrt das Festival jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich um das deutsche Filmschaffen verdient gemacht hat und mit dem sich das Land Sachsen-Anhalt besonders verbunden fühlt. 2019 bekommt die Schauspielerin Alexandra Maria Lara diese Ehrung. Das Festival zeigt in einer Hommage vier Filme: Und der Zukunft zugewandt (D 19), R.: Bernd Böhlich, Der Fall Collini (D 19), R.: Marco Kreuzpaintner, Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück (D 18), R.: Mark Schlichter und Control (GB/USA 07), R.: Anton Corbijn.
Werkschau Gesa Jäger
Nach Philipp Kirsamer 2013 (Kamera) Angelica Böhm 2014 (Szenografie), Ansgar Frerich 2015 (Tongestaltung), Philipp Fleischmann 2016 (Kreation Kino-Trailer), Robert Talheim (Drehbuch) und Peter Hartwig (Produktion) geht der Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Spezial Schnitt 2019 an die Schnittmeisterin Gesa Jäger. Das Preisgeld stiftet die Stadtsparkasse Magdeburg. Eine Werkschau zeigt vier Ihrer Arbeiten: Another Reality (D/CH 19), R.: Noël Dernesch, Olli Waldhauer, Dream Away (D/AG18), R.: Marouan Omara, Johanna Domke, Tiger Girl (D 17), R.: Jakob Lass und Love Steaks (D 13), R.: Jakob Lass.
Panorama Sachsen-Anhalt
Ein Programmschwerpunkt der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt sind Filme, die in Mitteldeutschland gedreht bzw. durch die Förderung der Mitteldeutschen Medienförderung entstanden sind: Adam und Evelyn (D 19), R.: Andreas Goldstein, Der Funktionär (D 18), R.: Andreas Goldstein, Die vergessene Armee (D 16) R.: Singe Astrum und Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler (D 12), R.: Fred R. Willitzkat.
1919 – 2019: Wir feiern 100 Jahre Silhouettenfilm
Gemeinsam mit der FilmBurg Querfurt zeigen wir am 18.10. im Rahmenprogramm der aktuellen FilmBurg-Ausstellung »Ganz großer Trick!« den Silhouettenfilm Das Ornament des verliebten Herzens (D 1919). Christel Strobel als Lotte-Reiniger-Kennerin hält dazu einen Vortrag über die Filmpionierin und ihre Scherenschnittfilme. Im Anschluss dann der erste abendfüllende Trickfilm der Filmgeschichte Die Abenteuer des Prinzen Achtet (D 1926).
Kinder- und Jugendprogramm
Kita-Filmprogramm: Drei kurze Filme. Warum? Weil sich dieses Programm an sehr junge Zuschauer (4 bis 6 Jahre) richtet. So bleibt Zeit zu reden, um das Gesehene zu verarbeiten und einzuschätzen (Länge 20 Min. + Gespräch). Unser Angebot: Krake (D 15), R.: Julia Ocker, Training (GB 15), Andrew Brand,
Der kleine Vogel und das Eichhörnchen (CH 14), R.: Lena von Döhren und Hüpffrosch (RU 12), R.: Leonid Shmelkov.
In Kooperation mit dem Bundesverband Jugend- und Film e.V. und der FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung Wiesbaden.