Wettbewerb Langfilm
Im Wettbewerb Langfilm konkurrieren eine akzentuierte Auswahl von Spiel- und Dokumentarfilmen, die bis zum Beginn der Filmkunsttage noch keinen Kinostart hatten. 2017 gehen sechs deutsche und internationale Produktionen in das Rennen um den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Hauptpreis der Landeshauptstadt Magdeburg. Gestiftet von der Landeshauptstadt Magdeburg ist er mit 2.500,00 Euro dotiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Filmemachern, die dem Kino neue Impulse verleihen und mit einer außergewöhnlichen Erzählweise und Bildsprache überzeugen.
Wettbewerb Kurzfilm
Sechs Kurzfilme gehen in das Rennen um den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Kurzfilm. Gestiftet von ARRI Media GmbH ist er mit 2.500,00 Euro (Sachleistungen) dotiert.
Hommage an Justus von Dohnányi
Mit dem Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Ehrenpreis aus der Hand Ministerpäsidenten Dr. Reiner Haseloff ehrt das Festival jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich um das deutsche Filmschaffen verdient gemacht hat und mit dem sich das Land Sachsen-Anhalt besonders verbunden fühlt.
Werkschau Robert Thalheim
Nach Philipp Kirsamer 2013 (Kamera) Angelica Böhm 2014 (Szenografie), Ansgar Frerich 2015 (Tongestaltung) und Philipp Fleischmann 2016 (Kreation Kino-Trailer) geht der Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Spezial Drehbuch 2017 an den renommierten Autor und Regisseur Robert Thalheim. Das Preisgeld stiftet die Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Eine Werkschau zeigt vier seiner Arbeiten.
Panorama Mitteldeutschland
Ein Programmschwerpunkt der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt sind Filme, die in Mitteldeutschland gedreht bzw. durch die Förderung der Mitteldeutschen Medienförderung entstanden sind.
Filmkunst Queer
Diese Sektion des Festivals soll das schwule-lesbisch-transidente Leben sichtbar machen und die queeren Themen auf einer breiten gesellschaftlichen Ebene kommunizieren. Ein kleiner Beitrag für mehr Toleranz, Akzeptanz, Solidarität und Gleichstellung in der Gesellschaft.
Kinder- und Jugendprogramm
Drei kurze Filme. Warum? Weil sich dieses Programm an sehr junge Zuschauer (4 bis 6 Jahre) richtet. So bleibt Zeit zu reden, um das Gesehene zu verarbeiten und einzuschätzen.
In Kooperation mit dem Bundesverband Jugend- und Film e.V. und der FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung Wiesbaden.